Folgende Fragen werden uns häufig gestellt:
- Ist ein Speicher rentabel? Wenn Ihnen die Unabhängigkeit vom Strompreis Ihres Netzbetreibers wichtig ist oder Sie einen hohen Eigenverbrauch des selbst produzierten (günstigen) Stroms anstreben, dann ist ein Speicher die richtige Wahl. Ohne Speicher liegt der durchschnittliche Eigenverbrauchsanteil bei nur etwa 30 %. Mit einem richtig dimensionierten Speicher kann dieser Anteil auf 60-70 % verdoppelt werden und der Anteil des teuer zugekauften Stroms reduziert sich somit deutlich.
- Wie groß sollte der Speicher meiner PV-Anlage sein? Eine Faustregel besagt, dass man mit 1 kWh Speicher pro kWp Anlagenleistung auf der sicheren Seite ist. Alternativ kann man auch 60% des täglichen Durchschnittsverbrauchs als Mindestanforderung berechnen. Zum Beispiel verbraucht ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt in Deutschland jährlich 4.500 kWh. Das bedeutet, dass die Speichergröße 7,4 kWh betragen sollte (4.500 kWh / 365 Tage x 0,6). In diesem Fall wäre eine Speichergröße zwischen 8 und 10 kWh angemessen. Es ist jedoch wichtig, den Speicher nicht zu groß zu wählen, da Lithium-Speicher schneller altern, wenn sie nicht regelmäßig vollgeladen oder entladen werden. Daher ist es ratsam, die Speichergröße sorgfältig zu planen.
- Was kostet eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher und einer Leistung von 10 kWp? Etwa 85% der Gesamtkosten einer Photovoltaik-Anlage entfallen auf die Solarmodule. Dank des starken Preisrückgangs bei den Modulen in den letzten Jahren sind PV-Anlagen deutlich erschwinglicher geworden (und seit 2023 sogar von der Umsatzsteuer befreit). Abhängig von der Ausstattung und der Wahl des Herstellers kostet eine 10 kWp Photovoltaik-Anlage mit einem Speicher von 8 bis 10 kWh und inklusive Montage derzeit ungefähr 16.000 bis 21.000 Euro.
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